Evangelische Kirchengemeinde Bonn-Holzlar

Das Seniorenfrühstück im Bergmeisterstück ist ein offenes, kostenloses Angebot von Diakonie und Kirchengemeinde. An zwei Dienstagen im Monat um 9 Uhr warten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen an gedeckten Frühstückstischen auf Seniorinnen und Senioren, die den Vormittag in geselliger Runde verbringen möchten. Mit frischen Brötchen, Kaffee und mehr starten wir mit guten Gesprächen in den Tag, ein Beitrag für mehr Kontakt und Miteinander von älteren Menschen in unserer Ortsgemeinde.
Wir freuen uns über neue Besucherinnen und Besucher, die dieses Angebot kennen lernen möchten

Das Seniorenfrühstück im Bergmeisterstück ist ein offenes, kostenloses Angebot von Diakonie und Kirchengemeinde. An zwei Dienstagen im Monat um 9 Uhr warten ehrenamtliche Mitarbeiterinnen an gedeckten Frühstückstischen auf Seniorinnen und Senioren, die den Vormittag in geselliger Runde verbringen möchten. Mit frischen Brötchen, Kaffee und mehr starten wir mit guten Gesprächen in den Tag, ein Beitrag für mehr Kontakt und Miteinander von älteren Menschen in unserer Ortsgemeinde.
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Auf dem Podium sitzen Vertreter:innen der Bundeswehr, der Friedensbewegung und der Politik.

Kirche und Bundeswehr – Zwischen Pazifismus und Kriegstauglichkeit

Die Beziehung zwischen Kirche und Bundeswehr ist ein spannungsreiches Thema, das tiefe moralische und gesellschaftliche Fragen aufwirft. Während die christliche Friedensbotschaft seit Jahrhunderten den Pazifismus betont, steht die Realität militärischer Verteidigung in einem scheinbar unauflösbaren Spannungsverhältnis dazu.

In Deutschland nehmen beide großen Kirchen eine differenzierte Haltung ein. Sie erkennen das Recht auf Selbstverteidigung und den Schutz Unschuldiger an, mahnen aber zugleich zu äußerster Zurückhaltung beim Einsatz militärischer Gewalt. So steht die Seelsorge in der Bundeswehr für die ethische Begleitung von Soldatinnen und Soldaten, die sich tagtäglich mit diesen Gewissensfragen auseinandersetzen müssen.

Pazifismus bleibt dabei ein moralisches Ideal – ein Aufruf zur Gewaltlosigkeit und zur aktiven Friedensgestaltung. Doch die Realität internationaler Konflikte und der Schutz demokratischer Werte verlangen auch die Frage: Wie lässt sich Frieden sichern, wenn andere ihn mit Waffengewalt zerstören wollen? Zwischen der Überzeugung, dass Krieg niemals gut ist, und der Erkenntnis, dass er manchmal notwendig sein kann, bewegt sich das Ringen um eine „kriegstaugliche“ Ethik des Friedens.