Im Konzert mit Max Herre
Endlich wieder auf einer Bühne stehen - Am 3. September war es nach einer langen Corona-Pause soweit: Ein Teil unseres Chores hatte die Möglichkeit, in einem Konzert mit
dem international bekanntem Singer-Song-Writer und Rapper Max Herre und dem Takeover-Ensemble in zwei Songs als Background-Chor mitzuwirken. Dieses Konzert war im Rahmen des Beethovenfestes Bonn 2021 in der Telekom Zentrale von einer Gruppe von SchülerInnen sehr professionell organisiert worden. Das Besondere am Takeover-Ensemble mit dem Gründer und Hauptarrangeur Miki Kekenj ist, dass sie Popsongs mit klassischen Instrumenten spielen, und so ein ganz neuer Sound entsteht.
Die SchülermanagerInnen haben eine Einführung vorbereitet, in der auch Mitwirkende (eine Harfenistin und zwei von uns) interviewt wurden. Uns hat neben der tollen Musik die lockere Atmosphäre in den Proben sehr gut gefallen und geholfen, dass das Lampenfieber nicht zu groß wurde. Es war sehr spannend, so bekannte Künstler bei der Arbeit beobachten zu können. Auch während des Konzertes hat der lockere Austausch zwischen Max Herre und Miki Kekenj zu einer guten Stimmung beigetragen. Überraschungsgast des Abends war Joy Denalane, die bekannte Soul- und R&B-Sängerin, die viele Songs zusammen mit Max Herre gesungen hat und auch eine Solonummer. Es wurden Songs von Max Herres neuem Album „Athen“ aufgeführt, von denen uns neben dem Titelsong der Song „Sans Papiers“ besonders im Gedächtnis geblieben ist. Aber auch ältere Songs, wie zum Beispiel der Hit „A-N-N-A (Immer wenn es regnet)“. Uns hat der Song „Esperanto“ am besten gefallen, bei dem wir auch mitgesungen haben.
Es war sehr aufregend, mit zwei Metern Abstand zu den anderen Chormitgliedern in ein Mikro zu singen, weil wir uns und die anderen ganz anders gehört haben als gewohnt.
Nach langem Applaus konnten wir mit dem ganzen Chor, den KünstlerInnen und den SchülermanagerInnen in einer After Show-Party den Abend ausklingen lassen. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, mit so tollen Künstlern in einem ausverkauftem Saal mit professioneller Tontechnik und Beleuchtung zu singen. Daran werden wir uns noch lange erinnern!
Johanna Brückner