: Geert Müller-Gerbes nach seinem Vortrag am 11. März 2015 inmitten einiger der Frauen, die sich jeden Monat für unseren Kreis einbringen: Ingeborg Brix, Ingrid Au, Birgit Wolter, Brigitte Skolik, Margarete Steiner, Irmtraud Hoffmann-Burchardi (von links)

Geert Müller-Gerbes (Mitte)
nach seinem Vortrag am 11. März 2015 inmitten einiger der Frauen, die sich jeden Monat für unseren Kreis einbringen: Ingeborg Brix, Ingrid Au, Birgit Wolter, Brigitte Skolik, Margarete Steiner, Irmtraud Hoffmann-Burchardi (von links)

Das tun, was man kann!

Geert Müller-Gerbes überzeugt im Frauenkreis von seiner Sicht des Altwerdens.

Der bekannte Journalist und frühere Fernsehmoderator Geert Müller-Gerbes war im März Gastreferent in unserem Frauenkreis.
Das Thema des Nachmittags lautete „Älter werden ja – alt sein besser nicht?“
Rund 60 Zuhörerinnen und einige wenige Zuhörer erlebten einen gründlich vorbereiteten und klar strukturierten Vortrag, der einen weiten Bogen von den Vorbereitungen auf das Alter (ab 50 Jahren!) bis zum unausweichlichen Tod spann.
Beeindruckend war der feine Humor, mit dem Müller-Gerbes das ernste Thema vermittelte und dadurch einer möglichen „Endzeitstimmung“ im Publikum einen Riegel vorschob. Dennoch schilderte Müller-Gerbes die Einschränkungen, die das Älterwerden (alt ist man ab 75!) realistisch und ohne Tabus.
Zu den vielen guten Ratschlägen, die er uns mit auf den Weg gab, gehörte der, auch im Alter das zu tun, was man kann - und das zu lassen, was man nicht oder nicht mehr kann.
Müller-Gerbes zeigte uns an diesem Nachmittag, was er kann: Einem großen Publikum umsichtig, kenntnisreich und fast schwerelos wichtige Erfahrungen vermitteln und dadurch Orientierung geben.

Für die spontane Bereitschaft von Geert Müller-Gerbes, mit diesem ganz besonderen Können auch im nächsten Jahr unseren Frauenkreis zu unterstützen, sind wir sehr dankbar.
Wir sind schon gespannt auf das Thema, das dann auf dem Programm steht!

Irmtraud Hoffmann-Burchardi